Harburg

Bundespolizei schnappt mehrfach vorbestraften Betrüger im ICE!

Die Bundespolizei hat am 11. Januar 2025 einen 25-jährigen marokkanischen Staatsangehörigen am Bahnhof Hamburg-Harburg festgenommen. Der Mann war wegen mehrfacher Diebstahlsdelikte sowie Körperverletzung seit Dezember 2022 mit Haftbefehl gesucht. Laut Süderelbe24 begann die Festnahme während einer Routinekontrolle in einem Intercity-Express (ICE) von Kassel-Wilhelmshöhe nach Hamburg. Eine Zugbegleiterin hatte den Verdächtigen, der ohne Fahrschein reiste, alarmiert.

Bei einer Überprüfung konnte der Mann sich nicht ausweisen. Die darauf folgende Fahndungsüberprüfung ergab zwei Treffer im Fahndungssystem: Ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Baden-Baden wegen Diebstahlsdelikten sowie eine Aufenthaltsermittlung aufgrund von Körperverletzungsdelikten. Der Haftbefehl sah eine Geldstrafe von etwa 1.300 Euro vor, die der Beschuldigte nicht gezahlt hatte. Stattdessen sollte er eine Ersatzfreiheitsstrafe von 135 Tagen verbüßen.

Konsequenzen der Festnahme

Nach seiner Festnahme wurde der Mann im Bundespolizeirevier Hamburg-Harburg untersucht, wo ein Arzt seine Gewahrsamsfähigkeit bestätigte. Zudem wurde ein weiteres Verfahren wegen Verdachts auf Leistungserschleichung eingeleitet, da er ohne Ticket unterwegs war. Er wurde anschließend in eine Untersuchungshaftanstalt überführt, wie Presseportal berichtete.

Die Bundespolizei hebt die Bedeutung der Kontrollen in Bahnhöfen und Zügen hervor. Diese Maßnahmen tragen zur öffentlichen Sicherheit bei und helfen, gesuchte Straftäter wie diesen Mann zu fassen.

Öffentliche Sicherheit in Deutschland

Die Festnahme des gesuchten Täters steht im Kontext der allgemeinen Sicherheitslage in Deutschland. Laut einer Studie, die von der Bundesinnenministerin Nancy Faeser und dem BKA-Präsidenten Holger Münch präsentiert wurde, fühlen sich die Bürger grundsätzlich sicher, doch gibt es auch Herausforderungen. Besonders Frauen äußern, dass sie sich nachts unsicherer fühlen und meiden bestimmte Orte und Verkehrsmittel aufgrund ihrer Bedenken. Über 50 % der befragten Frauen haben dies angegeben, wie BMI feststellt.

Die Studie zeigt weiterhin, dass das Vertrauen in die Polizei hoch ist; 84 % der Befragten glauben, dass die Polizei verfügbar ist, wenn sie gebraucht wird. Allerdings gibt es auch Kritik an der Polizeiarbeit, insbesondere von Befragten mit Migrationsgeschichte, die ein fehlendes Mitgefühl empfinden.

Die Maßnahmen der Bundesregierung zur Bekämpfung von Kriminalität, einschließlich verstärkter Sicherheitsaufnahmen und einer erhöhten Polizeipräsenz, werden weiterhin gefordert, um das Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung auf einem hohen Niveau zu halten.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
suederelbe24.de
Weitere Infos
presseportal.de
Mehr dazu
bmi.bund.de

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