Hamburg-Mitte

Sanierung der Hamburger Skihütte: Ein 90-jähriges Erbe wird neu belebt!

Die „Hamburger Skihütte“, ein markanter Außenposten für Wintersportler, liegt im malerischen Salzburger Land auf einer Höhe von 1970 Metern. Sie ist ausschließlich per Ski, Snowboard oder Schneemobil erreichbar. In diesem Jahr feiert die Hütte nicht nur ihr 90-jähriges Bestehen, sondern wird zudem umfassend saniert. Die Gründung geht auf die Sektion Hamburg und Niederelbe des Deutschen Alpenvereins (DAV) zurück, der seit 150 Jahren in der Hansestadt aktiv ist. Diese Sektion verwaltet insgesamt drei Hütten in Österreich, darunter zwei Sommerhütten in Tirol sowie die Winterhütte im Salzburger Land, die als lebendiger Ankerpunkt für die Hamburger Winterurlauber fungiert. Welt berichtet, dass die Hütte seit 2017 von den Wirten Christian und Andy Wiesmann geleitet wird.

Die Hamburger Skihütte befindet sich im Skigebiet Schlossalm, was eine unkomplizierte Anlieferung garantiert. Haltbare Lebensmittel werden im Herbst in die Hütte transportiert, während frische Zutaten sechsmal pro Woche per Gondel hinaufgebracht werden. Das Unterbringungsangebot umfasst über 40 Schlafplätze, die im Jugendherbergsstil mit Gemeinschaftsduschen und Stockbetten eingerichtet sind. Übernachtungen kosten für Mitglieder 72 Euro pro Person, während Nichtmitglieder 82 Euro zahlen. Rund 22.750 Mitglieder zählt die Hamburger Sektion des Alpenvereins.

Sanierungsarbeiten und Erhaltung des Charakters

Die aktuellen Renovierungsarbeiten sind mit Kosten von etwa 1,5 Millionen Euro veranschlagt. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die energetische Sanierung, den Austausch der Heizung sowie die Renovierung der Mehrbettzimmer gelegt. Ziel ist es, den Charakter der Hütte zu bewahren, um den Statuten des Deutschen Alpenvereins gerecht zu werden. Patrick Bott, Geschäftsführer eines Hamburger Tiefbauunternehmens, ist als Hüttenwart für die technische Instandhaltung zuständig.

Die Hütte ist im Winter von Ende November bis Ende April geöffnet, gelegentlich auch an anderen Monaten. Für die Anreise stehen Seilbahnen zur Verfügung, und auch öffentliche Verkehrsmittel können genutzt werden. Die nächstgelegene Bushaltestelle befindet sich in Bad Hofgastein, wo ebenfalls ein Bahnhof verkehrt. Das Parken erfolgt an der Talstation der Standseilbahn. Alpenverein Aktiv hebt die vielfältigen Wandermöglichkeiten hervor, die die Umgebung der Hütte bietet, darunter Touren von leicht bis schwer, ideal für Anfänger sowie erfahrene Wanderer.

Ein Teil der Hamburger Skifahrtradition

Hamburg hat eine lange Tradition in Bezug auf Skifahren und Wintersport, insbesondere getragen durch die „Frühjahrsferien“, die in den 1960er-Jahren populär wurden. Dies spiegelt sich auch in der Beliebtheit der Hamburger Skihütte wider. Im Sommer wird von den Wirten zudem Tierpräparation angeboten und es stehen zwei Ferienhäuser zur Vermietung bereit. Christian Wiesmann bringt Erfahrungen von der Großglockner Hochalpenstraße mit, während Andy Wiesmann seine beruflichen Wurzeln in einer Metzgerei hat. Falstaff Travel beschreibt, wie bedeutend diese Skihütten nicht nur als Unterkünfte, sondern auch als gastronomische Ziele sind und lädt dazu ein, sich im rustikalen Ambiente bei einer warmen Mahlzeit zu entspannen.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
welt.de
Weitere Infos
alpenvereinaktiv.com
Mehr dazu
falstaff-travel.com

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