Bergedorf

Polizei sprengt mutmaßliche islamistische Versammlung in Hamburg-Bergedorf!

Am 9. Februar 2025 hat die Polizei in Hamburg-Bergedorf eine Versammlung aufgelöst, die als mutmaßlich islamistisch eingestuft wurde. Ursprünglich war die Veranstaltung als Sportereignis in der Sporthalle der Gewerbeschule Lohbrügge angemeldet worden. Doch Hinweise auf mögliche verdeckte Treffen von Islamisten führten dazu, dass das Bezirksamt Bergedorf und die Polizei alarmiert wurden. Als die Beamten zur kontrollierenden Durchsetzung entsandt wurden, fanden sie lediglich einige Kinder, die in einer angrenzenden Halle Sport betrieben. In der eigentlichen Halle stellte sich jedoch heraus, dass dort eine Diskussions- und Vortragsveranstaltung stattfand, die nicht dem ursprünglichen Zweck entsprach und damit gegen den Mietvertrag verstieß.

Bei der Überprüfung der geordneten Teilnehmer, die rund 270 männlichen Personen umfasste, stellte die Polizei fest, dass eine „islamistisch geprägte Ausrichtung“ der Veranstaltung nahe lag. Das bestätigten auch zusätzliche Informationen aus den örtlichen Behörden, die bereits im Vorfeld Hinweise auf die zweckentfremdete Nutzung erhalten hatten. Nach dem Eingreifen der Beamten wurde die Veranstaltung umgehend beendet, und die Personalien der Teilnehmer wurden festgestellt. Staatschutz ermittelt in diesem Fall wegen möglichen strafrechtlich relevanten Handelns.

Gefundene Messer und allgemeine Sicherheitslage

Besorgniserregend war zudem, dass die Polizei während der Durchsuchung mehrere Messer entdeckte, die jedoch keinem der Anwesenden zugeordnet werden konnten. Die Stimmung unter den Versammelten war laut Berichten „etwas hochgekocht“, was letztlich zur Unterstützung durch Bundespolizisten führte, die zur sicheren Auflösung der Versammlung und zum Schutz in der Umgebung eingesetzt wurden. Dies ist nicht der erste Vorfall dieser Art in Hamburg, wo in der Vergangenheit ähnliche Versammlungen sowie Demonstrationen von islamistischen Gruppierungen stattfanden.

Die Sicherheitslage und der Anstieg politisch motivierter Kriminalität in Deutschland sind weitere Hintergründe, die das Geschehen in Bergedorf beleuchten. Laut dem Bundeskriminalamt wurden im Jahr 2023 insgesamt 60.028 politisch motivierte Straftaten gezählt, was einen Anstieg von 1,89% im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Besonders besorgniserregend ist der Anstieg von Straftaten mit islamistischem und religiösem Hintergrund, der in der jüngeren Vergangenheit um 200% gestiegen ist, wie auch die zunehmenden Hassvideos, die insbesondere auf sozialen Medien verbreitet werden.

Der Fall von Bergedorf ist ein Beispiel für die Herausforderungen, denen sich die Behörden im Umgang mit islamistischem Extremismus gegenübersehen. Auch die Einzelheiten dieser Veranstaltung sowie die anschließenden Maßnahmen der Polizei verdeutlichen die Notwendigkeit wachsam zu sein und mögliche Gefahren frühzeitig zu erkennen und zu bekämpfen.

Für detailliertere Informationen über die Vorfälle und den Kontext rund um islamistische Aktivitäten kann auf folgende Berichte eingegangen werden: NDR berichtet, dass …, Welt führt aus, dass … und bpb hebt hervor, dass ….

Statistische Auswertung

Beste Referenz
ndr.de
Weitere Infos
welt.de
Mehr dazu
bpb.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert