
Am 3. Februar 2025 kam es in Hamburg zu erheblichen Fahrplanänderungen auf den S-Bahnlinien. Laut news.de stehen die S-Bahnen über Dammtor und Sternschanze aufgrund eines Notarzteinsatzes auf der Strecke derzeit nicht zur Verfügung. Diese Maßnahme gilt nur für den heutigen Tag, den 3. Februar 2025, und endet ebenfalls an diesem Tag.
Für die Fahrgäste bedeutet dies, dass die S2 über Jungfernstieg und Landungsbrücken bis nach Altona fährt, während die S5 abweichend am Hauptbahnhof wendet. Die Meldung wurde um 22:08 Uhr aktualisiert. Bei Verspätungen von mindestens 20 Minuten besteht die Möglichkeit, eine andere Route zu nutzen, selbst mit Fernverkehrszügen, jedoch nicht bei reservierungspflichtigen Zügen oder Sonderfahrten.
Weitere Einschränkungen im Hamburger Nahverkehr
Die Fahrgäste können die voraussichtlichen Fahrten in der hvv App oder auf hvv.de einsehen. Darüber hinaus wird die Strecke zwischen Altona und Hauptbahnhof, die im Zeitraum vom 3. Februar bis 6. März stark beeinträchtigt ist, über die Verbindungsbahn umgeleitet. Dies gilt insbesondere ab 21 Uhr bis Betriebsende an mehreren festgelegten Tagen.
Barrierefreie Zugänge und Bauarbeiten
Um für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen einen besseren Zugang zu ermöglichen, wird der Bereich Berliner Tor bis zum 6. Juni 2025 barrierefrei umgestaltet, während die Umstiege zwischen U-Bahn, S-Bahn und bestimmten Buslinien nur über Treppenanlagen zugänglich sind.
Ab dem 9. September 2024 ist der Fahrstuhl an Holstenstraße außer Betrieb, was ebenfalls keinen barrierefreien Zugang zum Bahnsteig ermöglicht. Eine alternative Nutzung der hvv-App oder der hvv Fahrplanauskunft wird empfohlen.
Die baulichen Veränderungen und Mobilitätseinschränkungen im Hamburger Nahverkehr stehen zwar vor einigen Herausforderungen, doch aktuelle Entwicklungen, wie die Rückkehr zur Normalität nach dem Notarzteinsatz, sind auch hoffentlich bald zu erwarten. Verstärkt werden alternative Routen und der barrierefreie Zugang in den Mittelpunkt gerückt, um den Bedürfnissen aller Fahrgäste gerecht zu werden. Laut mopo.de dürfen Passagiere auch weiterhin auf eine zügige Wiederherstellung des gewohnten Fahrbetriebs hoffen.